(Ein Beitrag in unserem Newsletter)
Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung sein
Liebe Leserinnen und Leser!
Liebe Schwestern und Brüder!
In den ersten Monaten eines neuen Jahres kommt oft die Frage auf: Welche Veränderungen bringt das neue Jahr mit sich? Und wie gehe ich damit um?
Der Winter zieht sich noch hin, und doch spüren wir bereits den Hauch des Frühlings in der Luft. Diese Übergangszeit ist eine Einladung, nicht nur über die Jahreszeiten, sondern auch über uns selbst nachzudenken.
Januar und Februar bringen mit ihren grauen und kalten Tagen eine gewisse Schwere mit sich. Und doch birgt gerade diese Zeit die Chance, innezuhalten und zu reflektieren. Was haben wir im vergangenen Jahr gelernt? Welche Wünsche und Ziele tragen wir in uns?
In den letzten Jahren haben uns viele äußere Ereignisse – sei es in der Gesellschaft, in der Kirche oder in unseren persönlichen Leben – tief bewegt und verändert. Doch wie gehen wir mit all diesen Erfahrungen um? Lassen wir uns von der Hoffnung leiten oder bleiben wir in der Verunsicherung hängen? Vielleicht ist dies der Moment, in dem wir erkennen können, dass Hoffnung uns auch durch diese Übergangszeit tragen kann. Daran erinnert uns Papst Franziskus mit dem für 2025 ausgerufenen Heiligen Jahr unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“.
Lassen Sie uns gemeinsam nach vorne schauen! Denn jede neue Zeit bringt nicht nur Herausforderungen, sondern auch neue Chancen. Suchen wir die Gelegenheiten, die uns verbinden, und entdecken wir die Kraft des Glaubens, um unsere Wege mit Hoffnung und Liebe zu gehen.
Mit herzlichen Grüßen und den besten Wünschen für ein gutes und gesegnetes Jahr 2025,
Ihr Propst und Pastor
Andreas Möhlig