An jedem dritten Sonntag im Monat lädt der Pfarreirat nach der Messe in der Krypta ein, um bei einer Tasse Kaffee Angelegenheiten der Pfarrei zu besprechen und sich auszutauschen. Hier wird Zusammengehörigkeit konkret gelebt und Gemeinschaftsbewusstsein gestärkt.
Kleinkindergottesdienste an der Himmelsleiter
An wechselnden Orten in unregelmäßigem Abstand laden Mütter Familien mit Krabbel- und Kindergartenkinder ein. Aktuelle Termine werden auf der Startseite der GdG-Seite angekündigt.
Gottesdienst mit Laib und Seele
"Der Tisch ist gedeckt. DU bist eingeladen. So, wie du bist, bist du willkommen." Mit diesen Worten lädt die Gruppe Mahlgemeinschaft neu gestalten zu Gespräch über Glauben (mitten) im Alltag, zu beten, bitten und singen und zum Teilen von Brot und Wein ein. Das Projekt geht 2021 in sein drittes Jahr. Infos jeweils auf der Startseite der GdG-Seite.
Kontakt: laibundseele@himmelsleiter.de
Liturgischer Abend
Im Rahmen der alljährlichen Kornelioktav in Kornelimünster fand am 14. Sept. 2019 ein liturgischer Abend von 18.00-1.00 Uhr nachts in Propsteikirche und Pfarrheim Paradies statt. Angeboten werden verschiedene geistliche Workshops zum Leitmotto der Oktav. Eine geplante Fortsetzung fiel 2020 der Corona-Pandemie zum Opfer.
Der Werbeslogan einer Baumarkt-Kette steht am Anfang eines Innovationsprozesses. Nach drei Diskussionsabenden Anfang 2016 kommen eine Hand voll Frauen und Männern aus unseren Gemeinden zu dem Schluss, dass es für unsere Gemeinschaft der Gemeinden in Zeiten des vielfachen Verlustes einen Aufbruch braucht.
Der GdG-Rat macht sich die Idee der ersten Arbeitsgruppe zu eigen und beschließt im Juni 2016 den Start eines offenen Zukunftsprozesses. Nach einem Infoabend machen sich zunächst 17 Personen auf, in einer Pilotgruppe diesen Prozess vorzudenken. Zwei Gemeindeberater des Bistums Aachen werden zu Projektbegleitern.
Es ist ein intensiver Gesprächsprozess. Von Dez. 2016 bis Aug. 2017 arbeitet die Pilotgruppe in acht Treffen am Thema Innovation und Zukunft. Die Probleme der GdG, Konflikte, Sorgen und Enttäuschungen des Kirchenalltags laufen mit. Der Wunsch aller Beteiligten, vom Reden ins Tun zu kommen mündet in der Entscheidung, zu einer Zukunftswerkstatt einzuladen.
Der GdG-Rat unterstützt am 18. Sept. 2017 einstimmig den Vorschlag einer Zukunftswerkstatt. Als Ziel wird festgehalten, gute Ideen zusammenzutragen und ein bis zwei innovative Experimente auf den Weg zu bringen. Deshalb werden – in erster Linie über Mund-zu-Mund-Propaganda – Menschen in den Gemeinden gesucht, die jetzt etwas bewegen wollen (hier das Info-Plakat). Die Werkstatt findet statt am 7. Okt. 2017 im Pfarrheim St. Josef in Schmithof. 46 Frauen und Männer nehmen teil. Am Ende gehen sieben Projektideen auf den Weg.
Sechs Wochen nach der Zukunftswerkstatt zieht die Pilotgruppe Bilanz und blickt nach vorne. In der nun gestarteten neuen Phase soll alle Energie in die konkreten Projekte fließen. Nächster Schritt soll eine Folgeveranstaltung im Frühjahr 2018 sein. Die Pilotgruppe geht in einen Stand-by-Modus ohne weitere Treffen. Der Vorschlag eines regelmäßigen lockeren Austauschs der Ansprechpartner*innen der Projekte in einem "Captains's Dinner" findet keinen Anklang.
Wie von den Teilnehmenden der Zukunftswerkstatt gewünscht, gibt es im Frühjahr 2018 ein Fortsetzungstreffen mit Zwischenbilanz und Ausblick. Am Do. 19. April 2018 treffen sich gut 30 Interessierte zu einem Abend als Rastplatz an der Himmelsleiter. Die Projekte auf dem Weg berichten vom Stand der Dinge. Jakob Nobis, im Hauptberuf Feuerwehrmann, bringt seine Erfahrungen im Heinsberger Land ein. Phantasievoll und pragmatisch geht er dort als Ehrenamtlicher neue Wege und setzt Zeichen.
Im Februar 2019 beenden die Gemeindeberater mit einem Abschlussgespräch ihre Projektbegleitung. Aus vier Projektideen sind Initiativen gewachsen: ein monatliches Kirchencafé nach dem Sonntagsgottesdienst in St. Kornelius; ein wandernder Kleinkindergottesdienst durch mehrere Pfarreien; eine liturgische Nacht als neuer Baustein im Rahmen der Kornelioktav; ein „Gottesdienst mit Laib und Seele“ als freie Form der Mahlgemeinschaft an ungewöhnlichen Orten.
Drei Gruppen haben ihre Arbeit ohne Ergebnis eingestellt: Begrüßung Neuzugezogener/ Willkommenskultur; Glaubensvertiefung; Leerer Kirchenraum.
„Jede Veränderung beginnt mit einem Anfang.“ Im Rahmen des Zukunftsprozesses haben sich Frauen und Männer über Pfarreigrenzen hinweg vernetzt und Ideen ausgetauscht. Schnell war klar, dass es nicht die Zeit für einen großen Wurf ist, sondern kleine Schritte und Anfänge auch guttun können. Das Zusammenkommen ist ein Wert in sich und es kam und kommt auf den Weg, wofür Energie da ist. Der Umbruch der Kirche ist in vollem Gange. Ermutigung und Enttäuschungen, Gelingen und Misslingen, Energieschub und Ermüdung - die Erfahrungen im Prozess sind ein Spiegelbild der Zeit. Kirche entwickelt sich weiter.
Evt. Miteinbeziehung unterschiedlicher Gruppierungen wie Hospizgruppe zwecks Infoaustausch.
Projektidee – was soll erreicht werden: Neuzugezogene Begrüßen und über Angebote unserer Kirche informieren.
Projektidee – was soll erreicht werden: am 7.10. wurde kein Kurztext formuliert.
Projektidee – was soll erreicht werden: regelmäßiger Gottesdienst alle 1-2 Monate in Oberforstbach/Schleckhein bzw. Friesenrath, So. 16 Uhr
Projektidee – was soll erreicht werden: Durchführung einer liturgischen Nacht
Projektidee – was soll erreicht werden: Mahlgemeinschaft auf der Basis unseres Verständnisses und unserer Bedürfnisse erleben
Projektidee – was soll erreicht werden: freien, „unbelasteten“ Raum schaffen für die Suche nach Gotteserfahrung
Die Projektgruppen sind offen und arbeiten selbstorganisiert.