Im Naturschutzgebiet Klauserwäldchen führt ein Weg mit sieben Bildstöcken (die Tonreliefs zeigen Darstellungen der Sieben Schmerzen Mariens) zur ehemaligen Einsiedelei mit der Kapelle »Maria im Schnee« (Maria ad nives).
Der kleine weißgeschlämmte Bruchsteinbau zeigt im Keilstein über dem rundbogigen Eingangsportal ein Wappen und die Inschrift »Frere Toma Larondel, Eremit Anno 1658«.
Im frühen Mittelalter umgab man ein Kloster mit mehreren kleinen Kirchenbauten, so dass eine "Kirchenfamilie" entstand. Im Umkreis der ehemaligen Benediktinerabtei Kornelimünster liegen neben der Kapelle "Maria im Schnee" in der Klause auch die Bergkirche St. Stephanus, die Antoniuskapelle, sowie die beiden heute nicht mehr genutzten St. Gangolfs-Kapelle und St. Nikolaus-Kapelle.